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Niederschwellige Integrationsausbildung

Fachschaftsleitung

Willi Zweifel

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Zielsetzung Rahmenlehrplan

Der Rahmenlehrplan des niederschwelligen Ausbildungsangebots dient als Orientierungshilfe. Er beschreibt die möglichen Schwerpunkte und die beruflichen und gesellschaftlichen Handlungskompetenzen innerhalb der kantonalen Thurgauer Ausbildung für Erwachsene. Das Ziel dieser Ausbildung ist es, eine langfristige Erwerbstätigkeit zu begründen und den Weg zu einem eidgenössischen Grundbildungsabschluss zu ermöglichen. Die Grundkompetenzen für Erwachsene bilden die Grundlage dazu.

Allgemein

Für Erwachsene mit Migrationshintergrund, welche bereits über grosse berufliche Erfahrungen verfügen und nicht den Weg über die Integrationskurse nehmen können oder wollen, öffnet die niederschwellige Integrationsausbildung den Weg in den Arbeitsmarkt. Die Ausbildung dauert zwei Jahre und startet jeweils im August. Sie bedarf eines Ausbildungsvertrags mit einem Betrieb im Kanton Thurgau. Sämtliche Branchen sind möglich.
Neben der Arbeit im Betrieb besuchen die Teilnehmenden während eines Wochentags den Unterricht an der Berufsfachschule für Bau und Mode an der Gaissbergstrasse 8 in Kreuzlingen.

Schwerpunkt Arbeitswelt

Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden für ihren Berufsalltag in folgenden Bereichen gefördert:

  • Umgangsformen
  • betriebliche Organisationen
  • Gefahren am Arbeitsplatz
  • Werkstoffe
  • Maschinen
  • Werzeuge
  • naturwissenschaftliche Zusammenhänge

Durch einen regen Austausch zwischen Betrieb und Berufsfachschule werden die Ziele und Entwicklungsschritte aufeinander abgestimmt.

Schwerpunkte Sprache und Mathematik

Die Sprachkompetenz der Teilnehmenden in der deutschen Sprache wird intensiv gefördert. Das Ziel ist es, das Niveau GER A2 zu erreichen. Die mathematischen Grundfunktionen werden für den alltäglichen Gebrauch und für die berufliche Weiterentwicklung geschult.

Schwerpunkt Allgemeinbildung

Die unterschiedlichen Lebensumgebungen sollen die Erwachsenen korrekt wahrnehmen und mitgestalten können. Dabei geht es vor allem um die Bereiche Familie, Gesundheit, Arbeit und Freizeit. Unterschiedliche Wertvorstellungen werden mit dem Ziel einer Integration in die Schweizer Gesellschaft erkannt und thematisiert.

Lehrpersonen

Willi Zweifel
Fachschaftsleitung
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Monika Brauchli
 
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Monika Schäfli
 
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Annkathrin Frick
 
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